Unstrukturierte Daten und KI: Eine gefährliche Kombination für Ihr Unternehmen

Zusammenfassung: Künstliche Intelligenz (KI) gilt oft als Wunderwaffe für Effizienz und Automatisierung, aber in der Praxis zeigen sich schnell Risiken und Herausforderungen – vor allem, wenn unstrukturierte Daten ins Spiel kommen. Ohne klare Datenstrukturen und gezielte Datenaufbereitung wird KI jedoch eher zur Gefahr als zur Lösung: Kosten explodieren, Speicher wird unnötig belastet, und Compliance- sowie Sicherheitsrisiken nehmen zu.

Warum KI ohne klare Datenstrategie zur Bedrohung werden kann

Die Erwartung an KI ist groß: Von schnelleren Prozessen bis hin zu tiefen Einblicken in Geschäftsabläufe soll KI ungenutzte Potenziale im Datenbestand heben. Doch ohne saubere Datenstrukturen wird der Weg für KI schnell steinig und problematisch.

Ein entscheidender Punkt:
Wie wird sichergestellt, dass KI-Systeme nur auf die Informationen zugreifen, die sie tatsächlich verarbeiten sollen? Damit KI-Modelle verantwortungsvoll und sicher eingesetzt werden, müssen relevante Daten klar definiert und zugriffsberechtigt sein. Andernfalls könnte KI auf sensible Informationen zugreifen, die nicht für alle einsehbar sein sollen – ein enormes Compliance- und Sicherheitsrisiko.

Relevante Daten filtern: Zeit, Kosten und Energie sparen

Ein weiteres Problem ist der massive Anteil an irrelevanten Informationen:
Oft machen unwichtige oder veraltete Daten 80–95 % des Datenvolumens aus.
Die Folge? KI muss endlose Datenmengen scannen, was Zeit, Energie und Speicherplatz kostet, aber nur minimalen Mehrwert bringt.

Aktualität und Relevanz: Veraltete oder irrelevante Daten führen zu unpräzisen Ergebnissen und falschen Entscheidungen. KI muss lernen, „zu vergessen“ und nur aktuelle Daten zu nutzen.

Zeit und Kosten: Der übermäßige Datenberg kostet Ressourcen und treibt die Betriebskosten in die Höhe.

Speicherbelastung: Irrelevante Daten belegen übermäßigen Speicher im Index der KI-Datenbank, was Kosten und Komplexität steigert.

Zwei zentrale Herausforderungen auf dem Weg zur sicheren KI-Nutzung

Mit dem Einsatz von KI in Unternehmen entstehen gleich zwei kritische Anforderungen:

  1. Kosteneffizienz durch Reduktion irrelevanter Daten: Eine durchdachte Datenstrategie, die klar definiert, was „vergessen“ werden kann und welche Informationen für KI-Trainings wirklich relevant sind.
  2. „Wer fragt, der bekommt“: KI muss Daten gezielt so filtern, dass jeder nur die Inhalte erhält, die ihm zustehen, um Datenschutz- und Compliance-Risiken zu minimieren.

Offene Fragen zur Datenflut und zum Einsatz von KI

Wie lassen sich unstrukturierte Daten handhaben? Welche Maßnahmen helfen, die steigenden Datenmengen effizient und sicher zu strukturieren? Melden Sie sich an für das Webinar am Dienstag, den 03.12.2024 um 14:30 Uhr, und erhalten Sie wertvolle Einblicke von CEO Thomas Gomell und Prof. Dr. Ute Schmid, die an der Universität Bamberg das Projekt „Dare2Del“ leitet. Erfahren Sie, welche Ursachen hinter dem stetig wachsenden Datenvolumen stecken, wie Sie die Datenflut in den Griff bekommen und wie Sie KI zukunftssicher und verantwortungsvoll einsetzen können.

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