1. Hast du heute viele Daten, hast du morgen noch viel mehr Daten!
Es gibt beim Datenbestand nur eine Richtung: die Richtung nach oben. Genauer gesagt handelt es sich um ein exponentielles Wachstum und das wiederum impliziert ganz deutlich: Das Problem wird sich nicht von selbst lösen.
2. Je mehr Daten du hast, umso unübersichtlicher wird die Struktur
Daten lagern sich nicht ordentlich und strukturiert ab, nicht wie in Tetris, wo das Älteste unten liegt und irgendwann verschwindet. Nein, unstrukturierte Daten heißen nicht zufällig genau so: Sie lagern sich in anschwellenden Verzeichnisstrukturen gerne auch in tiefen Verzeichnissen ab. Und sie verstopfen das System bis zum Kollaps.
3. Der Wert deiner Daten sinkt mit steigender Menge
Und schlimmer noch: der Datenberg wird nicht nur an sich tendenziell wertloser, weil Daten weniger verfügbar sind. Das Datenchaos verwirrt auch noch die Mitarbeitenden bei der Arbeit und kostet bis zu 60 Minuten Arbeitszeit täglich. Nutzlose Daten verlieren also nicht nur ihren Wert, sie werden zu störendem Daten-Spam und müssen aussortiert werden.
Wer jetzt nicht handelt, verliert!
Ähnlich wie zuletzt im Pandemiegeschehen muss jedes Unternehmen daher irgendwann das Wachstum im Bereich der unstrukturierten Daten gleich einer Infektionswelle brechen. Je länger mit wirkungsvollen Maßnahmen gewartet wird, umso aufwändiger, anstrengender und teurer wird es am Ende.